Rettung des Sterkrader Waldes!
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zum Erhalt des Sterkrader Waldes!
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Um ein Zeichen gegen den geplanten Ausbau der Autobahnen rund um das Kreuz Oberhausen zu setzten, planen mehrere Ortgruppen von FridaysForFuture aus dem Ruhrgebiet für den Sommer gemeinsame Aktionen im Sterkrader Wald.
Dort sollen für die Baumaßnahmen etwa 5.000 Bäume weichen.
Das ruft den Widerstand der jungen Klimaschützer*innen auf den Plan:
„Einer immer voller werdenden Autobahn mit zusätzlichen Spuren
zu antworten, ist schon lange alles andere als zeitgemäß. Ein erhöhtes
Verkehrsaufkommen ist das Symptom einer vergeigten Verkehrswende und
zeugt erst einmal davon, wie weit die Infrastruktur des öffentlichen
Nahverkehrs hinterherhinkt.“, findet Linda Kastrup, eine der
Organisator*innen des Camps.
Der Wille der Mehrheit auf Bus und
Bahn umzusteigen, wäre da. Dies zeigten diverse Umfragen und Studien
der letzten Jahre.
Nur sei der Umstieg auf die Öffentlichen
weiterhin zu teuer, zu umständlich und zu unsicher, finden die
Jugendlichen.
Deshalb sei es notwendig, so Linda Kastrup, den
öffentlichen Druck auf die Politik zu erhöhen, um die Verkehrsplanung
der Zukunft klimagerecht und bedarfsorientiert zu gestalten.
„Wir stehen für Wald statt Asphalt. Lebensraum und Grünflächen zu
vernichten, ist Gift für das globale Klima. Die sture Fixierung der
Landes- und Bundesregierung auf den Individualverkehr und damit auf
Schnellstraßen werden langfristig keine Abhilfe schaffen.“
Ab dem 2. Juli wollen die umliegenden Ortsgruppen daher direkt
vor Ort im Wald ein interaktives Camp veranstalten.
Dabei stehen
neben dem Protest gegen den Ausbau der Autobahn, vor allem die
politische Weiterbildung und - Debatte sowie die Vernetzung
untereinander im Fokus.
„Wir werden zahlreiche Vorträge und
Workshops zum Kernthema Verkehrswende und weiteren gesellschaftlichen
Themen, die unter Klimagerechtigkeit fallen, wie z.B. Antifaschismus
und Feminismus, anbieten, aber zu einem solchen Camp gehören natürlich
auch gemeinsames Kochen, Teambuilding und ein Abendprogramm.“,
das kündigte Paula Becker, eine der weiteren Organisator*innen an.
Angemeldet ist die Aktion, nun erarbeiten die Jugendlichen das
finale Programm.
Ein ausführliches Hygienekonzept ist ebenfalls
in Arbeit.
Interessierte Anwohner*innen und Bürger*innen sind eingeladen, sich vor Ort an
den Aktionen zu beteiligen.
Wir sind online zu finden unter
@klimacampsterki (Instagram, Twitter)
und unsere Website unter
https://www.Klimacamp-Sterkraderwald.de
.
Außerdem haben wir einen Infokanal auf Telegram, der unter
diesem Link
https://t.me/klimacampsterki
zu finden ist, oder
@klimacampsterki
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Pressekontakt:
presse@klimacamp-sterkraderwald.de